Zucker fürs Hirn

Mueslischale

Unser Gehirn ist ein richtiger Zuckervielfraß. Obwohl es nur einen geringen Anteil am Körpergewicht hat, verbraucht es dreimal so viel Glucose wie andere Organe, in Stresssituationen sogar viermal so viel. Da es keine Energiereserven speichern kann, ist es permanent auf frische Glucose-Zufuhr angewiesen. Fällt der Blutzuckerspiegel, drohen Ohnmacht oder gar Hirnschäden. Also holt es sich, was es braucht, aus Leber, Blut und Muskeln.

Da Schreiben für Gehirn Höchstleistung ist, müssen wir es also extra gut versorgen, äußerlich und innerlich. 

Äußerlich, in dem wir komplexe und komplizierte Prozesse wie sprechen, lesen und schreiben regelmäßig trainieren. Visuelle und motorische Bereiche im Gehirn müssen immer wieder aufs Neue stimuliert sprich vernetzt werden und das geht am besten beim Schreiben mit der Hand. Zudem brauchen wir ausreichend viel Bewegung und Schlaf. Beides sorgt dafür, dass sich Gedächtnisspuren nachhaltig verfestigen können.

Innerlich, in dem wir für eine gute und ausgewogene Ernährung sorgen mit Vitaminen, Kohlehydrate und Ballaststoffen. Insbesondere Nüsse enthalten ungesättigte Fettsäuren, am besten isst du eine Handvoll am Tag. Unser Gehirn besteht zu einem großen Teil aus Fett und ungesättigte Fettsäuren sorgen dafür, dass die Synapsen gesund bleiben.

Mit diesem Rezept für einfache Energiebällchen kannst du dir außerdem was Gutes tun:

1 Banane zerdrücken und mit 200g Haferflocken und 200g gehackten Nüssen deiner Wahl (Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse) vermengen. Nach Geschmack mit Honig süßen. Wird die Masse zu fest, etwas Wasser hinzufügen. Dann kleine Kugeln formen, in Kokosraspeln wälzen. Im Kühlschrank höchstens eine Woche lang aufheben.
Guten Appetit & tolle Ideen!
Erdbeere mit Herz